Freitag, 3. Dezember 2010

ausuferungen

es gibt nich nur ein gegenständliches Subjekt, nein, es gibt auch ein zuständliches Subjekt und ja auch ein umständliches.

das was der Materialist nicht denken kann (potentiel wäre es möglich) ist, dass die Beziehung also die Relation nur denkbar ist, und zwar nicht materialistisch sondern metaphysisch. und auch der Begriff Kraft ist schwer materialistisch zu denken.

9 Kommentare:

  1. würde es nicht darauf ankommen, um was für eine kraft es sich handelt? ansonsten: schreib doch dein buch, es wäre bestimmt nicht uninteressant...

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  2. vas ist das yahu?.. das ist niht it yani!...

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  3. cüneyt bey arada bir düsündügüm dilde yazabilme hakkim olmasi lazim ama dimi, bu bana 'almanci' olusumun getirdigi bir hak nede olsa, hem bu 'almanci' kategorisini basite almamak lazim, insana bir sürü dengesiz olma özgürlügü katiyor.. ;)

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  4. outlaw, wir können immer nur die Auswirkungen der Kraft errechnen, wir kennen die Kraft nur aus ihrer Wirkung heraus. insofern kann man die Kraft nur denken, oder gibts Bsp. die ich übersehen habe, kann ja sein.

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  5. du meinst aber die ganz normale physische kraft, oder? die würde ich zwar nicht als materie, aber als eın "affekt" der materie, d.h. materiell erfassbar sehen. ich würde mich nicht als reinen materialisten bezeichnen, da es m.e. nicht materiell erfassbare existenzen gibt, die sehr wohl eine wichtige rolle in der geschichte etc. spielen. aber die kraft gehört nicht dazu.

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  6. ja ich spreche von der physischen Kraft, nur denke ich dass sie nur insofern materiell erfassbar ist sofern man sie aus ihrer Wirkung messen kann. der irrtümliche Gedanke den ich bei den meisten Menschen die über Kraft sprechen höre ist der, dass sie die Kraft nur der Materie gehörig denken, so wird die Kraft unter die Materie subsumiert und als eines gedacht. doch hier müsste man differenzieren, die Materie von der Kraft, und beides wiederum von der Relation. selbst als Affekt wäre sie etwas prädikatives. deshalb würde ich sagen, wir denken uns die Kraft hypothetisch und messen sie aus ihren Wirkungen.
    Interessant sind z.B. auch Definitionen wie dass die Kraft eine Wechselwirkung ist, das würde bedeuten dass Kraft überhaupt unter die Kategorie Wechselwirkung subsumiert wird daher nur eine Denkform ist.
    Im Grunde ist es nicht der Anspruch den Materialismus zu widerlegen, sondern eher und wenn überhaupt dann das grobe Verständnis von Materialismus, weil ich mit dem gar nichts anfangen kann. Außerdem ist er auch in seinen Argumenten nicht konsistent und zerstört jede mögliche vernünftige Grundlage.

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  7. das seltsame an "materialisten" und "idealisten" ist ja, dass es sowieso keine (oder kaum) materialisten gibt, die dem bild des materialisten entsprechen, das die idealisten haben. vice versa.

    was aber auch der "vernünftigste" materialismus meiner ansicht nach nicht erklären kann (und nie können wird), ist wie "neues" in der geschichte überhaupt auftaucht. soziale, politische, historische verhältnisse sind so komplex, dass radikale veränderungen in diesen bereichen nicht (nur) als folgen materieller entwicklungen denkbar wären.

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  8. tja da muss ich dir Recht geben, im puncto Neues in der Geschichte.
    was den Idealismus/Materialismus belangt, denke ich manchmal dass sie notwendige Antinomien des Verstandes sind. zudem dass sie somit auch notwendige Denkformen sind (die es zu überwinden gilt), dass Menschen dann eben zu jener oder dieser Form tendieren, bei einigen wirkt es radikaler bei anderen gedämpfter etc..

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  9. "die es zu überwinden gilt"

    das ist es!

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